Etappe 4: Bayreuth - Creußen (20 km)
Streckenverlauf:
Bayreuth-Stadtkirche (Ü, G, DB) – (5,5 km) – Eremitage (G) – (5 km) – Schlehenberg (G) – (1,5 km) – Abzweig nach Kamerun (G) – (4 km) – Hagenohe – (4 km) – Creußen (Ü, G, DB)
(Ü: Übernachtungsmöglichkeit. G: Gasthaus. DB: Bahn)
Gehzeit effektiv 5 Std., dadurch Zeit für Bayreuth und Creußen. Wer abkürzen muss, kann mit dem Bus an den Stadtrand fahren (siehe km 6,7). Mittagseinkehr möglich in Schlehenberg (km 10,3).
Markierung: Die Muschelmarkierung folgt nach der Innenstadt konsequent dem Rotmainweg (rotes M) des Fichtelgebirgsvereins, ab der Eremitage auch identisch mit dem Fränkischen Gebirgsweg. In der Innenstadt nur Muschelmarkierungen, u.a. am unteren Ende der Tourismus-Stelen.
Wanderkarten: Bayerisches Landesvermessungamt UK 50-12: Naturpark Fichtelgebirge - westlicher Teil
Bayerisches Landesvermessungsamt UK L 29: Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst
Fritsch Wanderkarte Naturpark Fränkische Schweiz Blatt Süd (Nr. 53)
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Hinweise zu Bayreuth: siehe vorherige Etappe
Verkehrsanbindung: von Norden (Hof, Marktschorgast) und nach Süden (Creußen, Nürnberg) mit der Deutschen Bahn
Wegbeschreibung Bayreuth - Creußen:
[km 0,0 | 68,2] Start an der Evangelischen Stadtkirche (Eingang Kanzleistraße): Jakobusfigur (Anf. 15. Jh.) am ersten Pfeiler gleich nach dem Betreten der Kirche. Pult mit Pilgerstempel und Informationen. WC beim Turmeingang.
Pfarramt: Kanzleistraße 11, 95444 Bayreuth, Tel. 0921-596-800, Pfarramt.Bayreuth-Stadtkirche@elkb.de, http://www.stadtkirche-bayreuth.de
Links ab in die Friedrichstraße (Prachtstraße der Markgrafenzeit), am Jean-Paul-Denkmal links ab in die Ludwigstraße (links Regierung von Oberfranken, rechts Neues Schloss), Sternplatz, Opernstraße (Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus, Synagoge, Tourismusinfo), Wölfelstraße, Josephsplatz, Albrecht-Dürer-Straße zum markierten Rotmainweg.
[km 1,3 | 69,5] Rechts ab auf den Rad- und Fußweg entlang des Roten Mains: Rotmainweg und Rot-Main-Auenweg (Hinweistafeln).
[km 2,3 | 70,5] Gelände der Landesgartenschau 2016 mit renaturiertem Verlauf des Mains (Hinweistafeln). Am Einschöpfwerk (Hochwasserschutz für die Stadt) guter Blick über das Gelände.
[km 3,4 | 71,6] Rechts ab über die Brücke (Markgrafenzeit, im Zuge der LGS erneuert), die Eremitagestraße überqueren, die Autobahn unterqueren und auf dem Rad- und Fußweg entlang des Mains zur Steinachstraße.
[km 4,3 | 72,5] Rechts ab in den Stadtteil St. Johannis: Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten.
[km 4,8 | 73,0] Pfarrkirche St. Johannis: Sehenswerte Markgrafenkirche von 1745. Gotische Wandmalereien (15. Jh.) im Chorraum der Vorgängerkirche. Kanzelaltar. Taufengel mit muschelförmiger Taufschale. Pilgerstempel am Schriftentisch.
Pfarramt: Altentrebgastplatz 6, 95448 Bayreuth, Tel. 0921-92427, pfarramt.stjohannis.bt@elkb.de, https://www.stjohannis-bayreuth.de
An der Kirche in den Seulbitzer Weg (Wegweiser „Eremitage“), nach links eine Treppe hoch, nach rechts Am Sachsenberg.
[km 5,1 | 73,3] Beginn der Parkanlage (18. Jh.) Eremitage (Tourismusinfos hier), den chinesischen Pavillon links umrunden, links ab auf die Eremitagestraße.
[km 5,4 | 73,6] Sonnentempel der Eremitage. Einkehrmöglichkeit, öffentliches WC. Wegkreuzung mit Weghinweisen (Beginn des Mittelwegs des FGV durch das Fichtelgebirge und Vereinigung mit dem Fränkischen Gebirgsweg). Rechts ab, wahlweise durch die Allee oder den parallelen Weg links davon. Am Ende des Parks hinunter zur Eremitenhofstraße.
[km 5,9 | 74,1] Links ab in den Ortsteil Eremitenhof: Einkehrmöglichkeit.
[km 6,1 | 74,3] Rechts ab (Vorsicht!) in die Wunaustraße. Ortsteil Wunau.
[km 6,7 | 74,9] Überqueren der Kemnather Straße (B 2), auf dem Rad- und Fußweg in den Ortsteil Aichig. Einkehr- und Einkaufsmöglichkeit.
[km 7,0 | 75,2] Rechts ab in den Ortsteil Grunau: Frankenwaldstraße, Haltestelle Sonnenstraße (Bus 307 ab ZOH), Evangelische Magdalenenkirche (sechseckiger Rundbau von 1990), rechts ab in die Steinwaldstraße.
[km 7,8 | 76,0] Ende des geteerten und bebauten Stadtbereichs. Weiter Blick zum Sophienberg und dem Windpark an der Rotmainquelle.
[km 8,0 | 76,2] Beim letzten Anwesen den 2. Weg rechts in den Wald, die Umgehungsstraße (B 22) unterqueren, dann Wanderpfad abwärts zum Roten Main. Vorsicht bei Nässe!
[km 8,6 | 76,8] Fußgängerbrücke (Schafsteg, 2018 erneuert) über den Roten Main.Auf einem Wanderpfad rechts hoch zu einem Forstweg.
[km 9,0 | 77,2] Rechts ab. Vereinigung mit Rundwanderweg (R) um die Stadt Bayreuth.
[km 9,7 | 79,9] Wegkreuzung auf der Höhe. Möglichkeit für Interessierte: rechts abwärts Abstecher (500 m) zur Bodenmühlwand, eines Prallhangs in einer engen Mainschleife. Geotop Nr. 45 der 100 schönsten Geotope Bayerns.) Weiter auf dem Forstweg oberhalb des Roten Mains.
[km 10,6 | 78,8] Gaststätte Schlehenberg (09209-226). Einkehrmöglichkeit genau auf der Hälfte der Etappe. (Mo, Do Ruhetag. Wenn geschlossen, dann nächste Möglichkeit im Forsthaus Kamerun.)
[km 10,7 | 78,9] Steiler Wiesenpfad zum Steg über den Main bei der Schlehenmühle. Weiter auf dem Wiesenpfad zwischen Main und Mühlkanal. Landschaftsschutzgebiet Oberes Rotmaintal.
[km 11,3 | 79,5] Nach der Bachüberquerung steiler Wanderpfad aufwärts zu einem Forstweg.
[km 11,5 | 79,7] Links ab dem Forstweg folgen.
[km 12,0 | 80,2] An einer Wegkreuzung links ab. (Der Bayreuther Rundwanderweg geht geradeaus weiter zum Forsthaus Kamerun. Di, Mi Ruhetag).
[km 12,4 | 80,6] Links ab auf einen Forstweg oberhalb des Maintals.
[km 13,3 | 81,5] Links ab hinunter zum Main.
[km 13,4 | 81,6] Fußgängersteg über den Main (ehem. Schul- und Kirchenpfad Ottmannsreuth-Emtmannsberg). Rechts hoch auf einem unbefestigten Waldweg und dann einem Wanderpfad in der Hanglage. Vorsicht bei Nässe!
[km 13,9 | 82,1] Rechts ab auf eine Forststraße am Waldrand. Das enge Maintal ist zu Ende.
[km 14,8 | 83,0] Nach der Kreuzung neben der Eimersmühle das Maintal bergan verlassen, der Bahnlinie Nürnberg-Bayreuth entlang bis zur Höhe.
[km 15,5 | 83,7] Höchster Punkt der Etappe. Zum ersten Mal Blick zur Jakobuskirche Creußen. Ruhebank des Fichtelgebirgsvereins. Weiter auf der Straße in den Ort.
[km 15,9 | 84,1] An der Bushaltestelle rechts ab nach Hagenohe hinein und bei der nächsten Möglichkeit links ab. Durch eine Scheune hindurch weiter zur Straße. Dieser nach rechts folgen.
[km 16,4 | 84,6] Noch vor Ortsschild und Bahnübergang links ab auf einen Waldpfad. Anschließend immer am Waldrand weiter.
[km 17,3 | 85,5] Überquerung des Sägmühlbaches.
[km 18,5 | 86,7] Am Waldende nach einer Linkskurve eine weitere Ruhebank mit Blick zur Jakobuskirche. Von oben mündet der von Kirchenpingarten her kommende Jakobusweg Fichtelgebirge ein. Weiter auf dem Feldweg oberhalb des Bahnhofsgeländes.
[km 19,1 | 87,3] Bahnübergang Creußen. Unterhalb des Bahnhofs Informationstafel zum Fränkischen Gebirgsweg. Weiter auf der Bahnhofstraße ortseinwärts. An Rathaus, Banken und Apotheke und Einkaufsmöglichkeit vorbei.
[km 19,6 | 87,8] Überquerung der Bundesstraße B 2 (Fußgängerüberweg). Links hoch in die Vorstadt, rechts hoch zur Jakobuskirche. Am Weg Informationstafel des Jakobuswegs Fichtelgebirge.
[km 19,9 | 88,1] Evangelische Kirche St. Jakobus: Jakobusfigur im Hochaltar aus dem 17. Jhd., Jakobusrelief aus dem 15. Jhd. auf einem Pfeiler vom Portal der Vorgängerkirche. Kirche wird derzeit renoviert. Möglichkeit zur Kirchenführung. Pilgerstempel vorhanden.
Pfarramt: Heziloplatz 1, 95473 Creußen, Tel.: 09270-216, pfarramt.creussen@elkb.de, http://www.creussen-schnabelwaid-evangelisch.de
Hinweise zu Creußen
Rathaus: Bahnhofstraße 11, 95473 Creußen, Tel. 09270-989-0, Fax: 09270-989-77, stadt@stadt-creussen.de, https://www.stadt-creussen.de
Möglichkeit zur Stadtführung. Vollständig erhaltene Stadtmauer. Altes Rathaus. Krügemuseum mit dem weltbekannten Creußener Steinzeug.
Verkehrsanbindung: Bahnstrecke Nürnberg – Bayreuth stündlich
Übernachtungsmöglichkeiten:
Private Pilgerunterkünfte über Frau Abel (09270-5111)
Unterkunftsliste der Stadt
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